Energiespartipps

Küche

  • Die Kochstellen und die verwendeten Töpfe und Pfannen sollten immer den gleichen Durchmesser haben um die Wärme optimal ausnutzen zu können.
  • Vermeiden Sie all zu häufiges "Topfgucken".
  • Schalten Sie den Herd rechtzeitig ab und nutzen Sie die Restwärme der Kochstellen und des Backofens.
  • Verzichten Sie nach Möglichkeit auf das Vorheizen des Backofens. Nutzen Sie die Umluftheizung (falls vorhanden) Ihres Herdes. Sie können damit auf mehreren Ebenen backen oder garen.
  • Bei der Herstellung kleinerer Portionen sollten Sie eine Mikrowelle benutzen, sie verbraucht weniger Energie als der Herd.
  • Eine Gefriertruhe verbraucht weniger Energie als ein Gefrierschrank.
  • Die Größe der Kühl- und Gefriergeräte sollte auf die Personenzahl des jeweiligen Haushaltes abgestimmt sein.
  • Die Gefriergeräte regelmäßig auf Reifansatz überprüfen.
  • Eine Kühlschranktemperatur von ca. +7Cº und eine Gefriergerätetemperatur von ca. -18Cº sind vollkommen ausreichend.
  • Haben Sie in Ihrem Haushalt bereits ein Gefriergerät, können Sie bei der Anschaffung eines neuen Kühlschrankes auf ein Gefrierfach verzichten.
  • Haben Sie eine Geschirrspülmaschine, dann sollten Sie die Maschine voll beladen bevor Sie einschalten.
  • Das Spülprogramm sollten Sie immer dem Verschmutzungsgrad anpassen.
  • Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor.
  • Die Geschirrspülmaschine nach jeden Einstellen fest verschließen, dass verhindert das Antrocknen der Speisereste.
  • Moderne Geschirrspüler verbrauchen weniger Wasser als das herkömmliche Spülen von Hand.

Waschen und Trocknen

  • Nutzen Sie die Füllmenge Ihrer Waschmaschine und Ihres Wäschetrockners immer voll aus.
  • Leicht verschmutzte Wäsche kann auch bei niedriger Temperatur und ohne Vorwäsche behandelt werden.
  • Bei normal verschmutzter Wäsche genügt das Sparprogramm und eine Waschtemperatur von 60Cº.
  • Wenn Sie einen Wäschetrockner benutzen, sollte die Waschmaschine eine Schleuderzahl von mindestens 1000 Umdrehungen haben.
  • Reinigen Sie den Filter des Wäschetrockners nach jedem Trocknungsvorgang.
  • Bei einem Kondensationstrockner sollten Sie während des Trocknens den Raum lüften.

Fernseher, Videorecorder, PC, Telefax und Anrufbeantworter

  • Verzichten Sie bei Ihrem Fernseher auf den Stand-by-Betrieb.
  • Bei längerer Abwesenheit (Urlaub, Dienstreise, etc.) sollten Sie Ihren Fernseher, Videorecorder, PC, Telefax, Anrufbeantworter vom Netz trennen.
  • Schalten Sie bei kurzen Pausen (ab 15 Min) den Monitor Ihres PC ab. Bei längeren Pausen sollten Sie den Monitor und den PC abschalten.
  • Schalten Sie alle weiteren Geräte (beispielsweise den Drucker) nur dann ein, wenn Sie das Gerät auch brauchen.

Beleuchtung

  • Setzen Sie Energiesparlampen dort ein, wo lange Einschaltzeiten die Regel sind, zum Beispiel im Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Küche, Kinderzimmer. Energiesparlampen verbrauchen bei gleicher Lichtleistung bis zu 75% weniger Strom als die normalen handelsüblichen Glühlampen.
  • Normale handelsübliche Glühlampen sollten immer dort zum Einsatz kommen, wo die Einschaltzeit relativ kurz ist (Nebenräume, Flur).
  • Reinigen Sie regelmäßig Lampen und Abdeckungen. Dadurch steigt die Lichtausbeute.

Heizung

  • Für optimale Regulierung sollten Sie moderne Thermostatventile einbauen. Bei richtiger Handhabung sparen diese Ventile bis zu 20% Energie.
  • Lange Vorhänge, Wäschestücke und ungünstig platzierte Möbel können den Verbrauch bis zu 20% erhöhen.
  • Vorhänge und Rollläden sollten nachts geschlossen werden. Das bewirkt eine zusätzliche Dämmung der Fenster.
  • Merke: Ein zusätzliches Grad Raumtemperatur erhöht den Energiebedarf um bis zu 5%!
  • Lieber vier bis fünf mal pro Tag bei ganz geöffnetem Fenster lüften, als eine Dauerbelüftung durch Kippen der Fenster.
  • Die Türen der niedriger beheizten Räume sollten stets geschlossen sein.

Waschen, Duschen etc.

  • Stellen Sie beim Duschen und beim Händewaschen während der Einseifphase stets das Wasser ab.
  • Beim Zähneputzen nie das Wasser laufen lassen. Nehmen Sie lieber einen Zahnputzbecher.
  • Soweit es geht, sollten Sie Vollbäder vermeiden. Ein Vollbad entspricht ca. 120 Liter Wasser, bei einer ausgiebigen Dusche liegt der Verbrauch bei ca. 60 Litern.
  • Prüfen Sie regelmäßig alle Dichtungen von Armaturen, WC-Spülkästen, etc. Bereits ein tropfender Wasserhahn kann über das Jahr verteilt zu einem Mehrverbrauch von ca. 5000 Litern führen!
  • Nutzen Sie bei der Toilettenspülung die Spartaste.
  • Sparprogramme bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen reduzieren den Wasserverbrauch ebenfalls.